

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist eine Jahrtausende alte Heillehre, die ihr Hauptaugenmerk auf die Gesunderhaltung und frühe Beseitigung von Störungen legt.
Die Tuina ist eine vielfältig angewendete manuelle Therapie in der Traditionellen Chinesischen Medizin, bei der die Massage eine zentrale Rolle spielt.
Sie setzt ähnlich wie bei der Akupunktur Reize durch verschiedene Massage- und Grifftechniken. Meist wirkt sie intensiver und anhaltender als eine herkömmliche Massage. Sie ist eine der ältesten Behandlungsmethoden und beruht auf den fünf Säulen der TCM:
- Akupunktur
- Arzneitherapie
- Diätetik
- Qi Gong
- Tuina


Die Tuina-Massage ist eine zentrale manuelle Therapie der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), die sich durch ihre vielseitige Anwendung auszeichnet. Sie kombiniert Massagegriffe mit Techniken, die auf den Bewegungsapparat, Muskeln und Gelenke, aber auch auf Akupunkturpunkte und Energie-Leitbahnen (Meridiane) wirken. Dadurch werden Blockaden im Qi-Fluss (Lebensenergie) gelöst und die Blutzirkulation angeregt.
Oft als „Akupunktur ohne Nadeln“ bezeichnet, übt Tuina durch sanften bis festen Druck mit Händen, Ellenbogen und Unterarmen eine intensive Wirkung auf den Körper aus. Techniken wie Streichen, Kneten, Schieben, Klopfen, Pressen und Dehnen werden dabei harmonisch kombiniert, um die Selbstheilungskräfte zu aktivieren und das Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen.
Als Tuina-Praktikerin lege ich bei dem Erstgespräch großen Wert auf eine ausführliche Anamnese inklusive Puls- und Zungendiagnose. Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) betrachtet den Menschen als ganzheitlich. Ernährung, die Lebensumstände, der allgemeine Gesundheitszustand, Zyklus bei Frauen, frühere Erkrankungen, das Schlafverhalten oder „innere“ Faktoren wie Stress, Angst und Trauer können von Bedeutung sein. Selbstverständlich beziehe ich Röntgenbilder, CT und andere schulmedizinisch gestellte Diagnosen mit ein.
Die TUINA-Massage wird meist in bequemer Kleidung durchgeführt. Außer bei Anwendungn von Schröpfen, Moxa, heilender Öle oder Kräuterauflagen. Diese erfolgen direkt auf der Haut.
Bitte eine Stunde vor der Behandlung nichts mehr essen aber auch mit keinem Hungergefühl zum Termin kommen. Auch sollte nach der Behandlung für einige Stunden nichts Kaltes oder Saures konsumiert werden.

Bei Bedarf werden zusätzlich Einreibungen und unterstützende Methoden wie Moxibustion, Schröpfen, die Gua Sha Schabetechnik, Narbenbehandlungen sowie die TDP-Lampe angewendet.





